Eines gibt es nicht zu bestreiten: Plug-in Hybridautos sieht man immer häufiger auf den Straßen. Im letzten Jahr wurden 175.751 Plug-in Hybride in Deutschland verkauft, der Markt wird immer vielfältiger und die Technologie verbessert sich. In diesem Artikel fassen wir zusammen, wie Plug-in Hybride funktionieren, wie sich die Technologie noch verbessern kann und was es sonst noch zum Thema zu wissen gibt. Tauchen wir ein.

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1. So funktioniert ein Plug-in-Hybridauto

In einem Hybridauto steck, wie der Name schon verrät, mehr als nur ein Verbrennungsmotor. Ein oder sogar mehr Elektromotoren erden mit einer wiederaufladbaren Batterie und dem Verbrennungsmotor kombiniert. Im Gegensatz zu anderen Hybridautos, kann ein Plug-in Hybridauto Strecken rein elektrisch zurücklegen. Hier ist eine kurze Zusammenfassung seiner Funktionsweise:

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Zwei Antriebssysteme: Der Verbrennungsmotor wird in der Regel für längere Fahrten genutzt, während der Elektromotor für kürzere Strecken und bei niedriger Geschwindigkeit im Stadtverkehr eingesetzt wird. Dies reduziert den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen.
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Wiederaufladbare Batterie: Im Unterschied zu herkömmlichen Hybridautos können PHEVs an externe Stromquellen angeschlossen werden, um die Batterie aufzuladen. Dadurch können längere Strecken rein elektrisch und somit emissionsfrei zurückgelegt werden. Die elektrische Reichweite hängt von der Batteriegröße ab und variiert je nach Modell zwischen etwa 40 und 100 Kilometern.
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Regeneratives Bremsen: Wie bei anderen elektrischen und Hybridfahrzeugen nutzen PHEVs das regenerative Bremsen, um die Batterie aufzuladen. Dabei wird die kinetische Energie, die beim Bremsen entsteht, in elektrische Energie umgewandelt und zum Aufladen der Batterie verwendet.
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Betriebsmodi: Fahrer eines PHEVs können in der Regel zwischen verschiedenen Betriebsmodi wählen, darunter rein elektrisch, Hybridmodus, in dem das Fahrzeug automatisch zwischen Elektro- und Verbrennungsmotor wechselt, und manchmal einen Modus, der den Verbrennungsmotor nutzt, um die Batterie aufzuladen.

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2. Was spricht dafür und was spricht dagegen?

Wer sich noch nicht ganz sicher ist, ob ein Plug-in Hybrid wirklich das Richtige ist, sollte sich zuerst gut einlesen. Wir haben für Sie reinen Tisch gemacht und beleuchten jetzt alle Vor- und Nachteile, über die man sich im Klaren sein sollte.

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Vorteile von Plug-in-Hybridautos

Einer der wichtigsten Aspekte ist das rein elektrische Fahren. Dadurch werden durchschnittlich weniger Emissionen produziert. Plug-in Hybridautos sind umweltfreundlicher als herkömmliche Autos mit Verbrennungsmotor.
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Mit der Möglichkeit, zwischen Elektro- und Verbrennungsmotor zu wechseln, bieten PHEVs eine größere Flexibilität und Reichweite als reine Elektrofahrzeuge, besonders auf langen Fahrten.
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KundInnen können bei kurzen Strecken im elektrischen Modus fahren, deshalb muss man seltener tanken, was sich direkt auf die durchschnittlichen Kosten auswirkt. Zudem sind die Betriebskosten oft niedriger als bei reinen Verbrennungsfahrzeugen.
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Diese Fahrzeuge nutzen regeneratives Bremsen, um die Batterie aufzuladen, was ebenfalls die Effizienz erhöht.

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Nachteile von Plug-in-Hybridautos

Der Preis steht vielen KundInnen im Weg. Plug-in Hybride sind in der Anschaffung oft teurer als herkömmliche Fahrzeuge, auch wenn man sich später, durch den geringen Verbrauch, Kosten sparen kann.
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Wie wir bereits erwähnt haben, muss in den Autos sowohl Batterie und mindestens zwei Motoren untergebracht werden. Das hat direkte Auswirkung auf den Kofferraumplatz.
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Die elektrische Reichweite ist oft begrenzt, was für manche tägliche Fahrten nicht ausreichend sein könnte.

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3. Wie sieht die Zukunft der Plug-in Hybride aus?

Die Technologie entwickelt sich weiter und man erkennt jedes Jahr neue Verbesserungen. Was wir zukünftig bei Plug-in Hybriden erwarten können, sehen wir uns jetzt genauer an!
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Erweiterte elektrische Reichweite: Mit fortschreitenden Batterietechnologien ist zu erwarten, dass die Kapazität der Batterien in PHEVs steigen wird, was zu einer verlängerten rein elektrischen Reichweite führt. Zukünftige Modelle könnten mit einer einzigen Ladung deutlich mehr als 100 Kilometer rein elektrisch zurücklegen können.
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Effizientere Antriebssysteme: Die Effizienz von Elektromotoren und Verbrennungsmotoren wird weiter verbessert, um den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Neue Materialien und Technologien, wie z.B. verbesserte Leistungselektronik, könnten hierzu beitragen.
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Nachhaltige Batterieproduktion: Es wird ein stärkerer Fokus auf die Nachhaltigkeit der Batterieproduktion gelegt, einschließlich der Gewinnung von Rohstoffen und Recyclingverfahren. Dies soll die Umweltauswirkungen von PHEVs weiter verringern.
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Erneuerbare Energien: Mit dem zunehmenden Ausbau erneuerbarer Energien wird die CO2-Bilanz von PHEVs, die mit Strom aus solchen Quellen geladen werden, verbessert.
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Vernetzung: PHEVs werden zunehmend in Smart-Grids integriert, um ein effizienteres Energiemanagement zu ermöglichen, beispielsweise durch intelligentes Laden basierend auf Stromtarifen und -verfügbarkeit.

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4. Das sind die Lieblingshybride Deutschlands

Die beliebtesten PHEVs dürfen natürlich nicht fehlen. Der Markt für Elektro- und Hybridfahrzeuge wächst rasant, und die Auswahl wird immer vielfältiger. Sehen wir uns diese Modelle genauer an.
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Lexus NX 450+ 2023

Der Lexus NX 450h+ kombiniert einen 2,5-l-Benzinmotor mit gleich zwei Elektromotoren. In Kombination ergibt das eine Leistung von 309 PS. Die elektrische Reichweite beträgt 96 km, was im Vergleich zu anderen Modellen äußerst weit ist. Sein fortschrittliches Plug-in Hybrid-System ermöglicht nahezu geräuschloses Fahren bis zu 135 km/h. Für effizientes Laden ist der NX 450h+ mit einem hocheffizienten Ladesystem und optional einer Lexus Wallbox ausgestattet.
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Vorteile:

Dieser Lexus wird als leiser und komfortabler als Vorgängermodelle empfunden, auch die hervorragende Fahrtqualität wird erwähnt.
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Positives Feedback zur EV-Reichweite und Lademöglichkeiten zu Hause. Dieses Modell liegt diesbezüglich über dem Durchschnitt.
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Allgemein als bestes bisher gefahrenes Auto von BesitzerInnen beschrieben.
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Nachteile:

Technologie wird als zu komplex empfunden.
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Runflat-Reifen erhalten Kritik.
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Hoher Preis des Fahrzeugs.

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Der Hyundai Santa Fe 2024

Dieser Plug-in Hybrid von 2024 legt ganze 58km rein elektrisch zurück. Mit einer Leistung von 265PS und einer Verbrauch von 1,6l/100km und 18,1kWh/100km lässt sich der Hyundai Santa Fe auf den Straßen zeigen. Besonders modern sieht das Auto auch von Innen aus, mit technischen Akzenten wie kabelloses Geräteladen, Hyundai Pay und dem Hyundai Digital Key 2.

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Vorteile:

KundInnen freuen sich über ein vollständig neues, kantiges und robustes Design.
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Erweiterte Innenraumgestaltung mit mehr Platz, wird in den Bewertungen gelobt.
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Neue Displaybildschirme und verbesserte Technologieausstattung.
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Standardmäßige dritte Sitzreihe erhöht die Passagierkapazität, was besonders bei Hybriden selten vorkommt.
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Nachteile:

Das radikale neue Design wird sowohl als positiv, als auch als überwältigend gesehen. Die Anpassung an wird nicht von allen KundInnen gleich bewertet.

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Kia Niro Plug-in-Hybrid

Im Kia Niro Plug-in Hybrid stecken ganze 180PS. Der 1,6-Liter Hybridmotor legt ganze 53km rein elektrisch zurück, was sich als Pendlerauto oder Stadtauto zeigen lässt. Besonders elegant ist der 10,25 Zoll Touchscreen mit Navigation. Auch beheizbare Vordersitze, kabelloses Ladegerät und Fahrassistenz bietet der kleine Hybrid.

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Vorteile:

Der Niro PHEV bietet eine Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor, die es ermöglicht, kürzere Strecken rein elektrisch zurückzulegen, was besonders in der Stadt Vorteile bringt.
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Der Innenraum wird als relativ hochwertig beschrieben, mit weichen Oberflächen und einem übersichtlichen 7-Zoll-Touchscreen-Infotainmentsystem als Standard, einschließlich Apple CarPlay und Android Auto.
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Der PHEV bietet eine hohe elektrische Reichweite und eine beeindruckende Kraftstoffeffizienz, die besonders bei vorwiegend elektrischer Fahrt zu hohen Einsparungen führen kann.
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Kia bietet eine siebenjährige Garantie, was für zusätzliche Sicherheit bei den KäuferInnen sorgt.
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Nachteile:

Einige TesterInnen bemängeln, dass der Eco-Modus häufig den Benzinmotor nutzt, was den vermeintlichen Vorteil dieses Modus einschränkt. Zudem kann das Fahrzeug bei nasser Fahrbahn und schnellen Starts Traktion verlieren.
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Im Vergleich zu anderen SUVs wird der Niro PHEV als weniger praktisch angesehen, insbesondere wegen des kleineren Kofferraums und des engeren Platzangebots im Fond.

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Cardinos Rolle: Wer sich in Sachen Elektroauto oder Hybrid noch nicht sicher ist, kann jeder Zeit Fragen stellen. Auf Cardino.de finden Sie alle möglichen Blog Artikel zum Thema. Die online Plattform erleichtert Ihnen den Weg, wenn Sie Ihr altes Elektro- oder Hybridauto verkaufen wollen. Wartezeiten werden verkürzt, ein fairer Preis ausgezahlt und Ihr Auto wird sogar bei Ihnen zu Hause abgeholt.

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Fazit

Plug-in Hybride verbinden die neueste Technologie mit umweltfreundlichem Fahren. Auch wenn gewisse Aspekte noch Verbesserungsfähig sind, überzeugen sie bereits jetzt tausende KundInnen in Deutschland. Trotz dem Endes des Umweltbonus ziehen viele KundInnen Plug-in Hybride in Betracht. Es ist ein Thema, das es weiterhin zu erforschen gilt. Plug-in-Hybridautos stellen eine wichtige Brückentechnologie auf dem Weg zu einer vollständig elektrifizierten Mobilität dar.

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FAQs

Wie weit kann ich mit einem Plug-in-Hybridauto rein elektrisch fahren?

Die rein elektrische Reichweite eines Plug-in-Hybridautos variiert je nach Modell und Batteriegröße. Im Durchschnitt liegt sie zwischen 40 und 100 Kilometern. Fortschritte in der Batterietechnologie könnten diese Reichweite in Zukunft deutlich erhöhen.

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Wie lange dauert das Laden eines Plug-in-Hybridautos?

An einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose kann das Aufladen mehrere Stunden dauern, während Schnellladestationen die Batterie in der Regel in 1 bis 3 Stunden signifikant aufladen können.

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Kann ich mit einem Plug-in-Hybridauto Langstrecken fahren?

Ja, Plug-in-Hybridautos eignen sich hervorragend für Langstrecken, da sie die Flexibilität bieten, zwischen Elektro- und Verbrennungsmotor zu wechseln.

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Welche Vorteile bietet das regenerative Bremsen bei einem Plug-in-Hybridauto?

Das regenerative Bremsen wandelt die kinetische Energie, die normalerweise beim Bremsen verloren geht, in elektrische Energie um und lädt damit die Batterie auf. Dies verbessert die Effizienz des Fahrzeugs, erhöht die elektrische Reichweite und verringert den Verschleiß der Bremsen.

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Wie wirkt sich der Besitz eines Plug-in-Hybridautos auf die Umwelt aus?

Sie können die Umweltauswirkungen im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsfahrzeugen signifikant reduzieren, insbesondere wenn sie im elektrischen Modus betrieben werden und der Strom aus erneuerbaren Quellen stammt.

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